Umschulung mit fast 50 — lebenslanges Lernen praktisch umgesetzt.

Ein neuer Beruf

Nun bin ich be­reits 49 Jah­re alt und drü­cke wie­der die Schul­bank und set­ze da­mit das Wort vom „le­bens­lan­gen Ler­nen“ in die Tat um. Seit Au­gust ma­che ich nun ei­ne Um­schu­lung zum Fach­in­for­ma­ti­ker Sys­tem­in­te­gra­ti­on (FISI) . Jetzt wird der ein oder die Fra­ge stel­len: „Sys­tem… was?“ Die Ant­wort de­le­gie­re ich an die­ser Stel­le nichts­des­to­trotz dreist an die Wi­ki­pe­dia. Viel­leicht aber be­schäf­ti­ge ich mich spä­ter, in ei­nem ge­son­der­ten Blog­bei­trag,  noch mal mit dem The­ma et­was eingehender:

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Pendler bin ich, pendle hin und her

Pendler zwischen Himmel und Hölle

7:00 Uhr, der Ste­ward macht sei­ne zwei­te Run­de. Es gibt hei­ßen Kaf­fee, wahl­wei­se Tee oder auch O‑Saft, da­zu knusp­ri­ge Bröt­chen mit le­cke­rem Be­lag nach Wunsch. Ent­spannt sit­ze ich in mei­nem Plüsch­ses­sel, die Fü­ße be­quem auf dem Fuß­bänk­chen. Ei­ne an­ge­neh­me­re Art des Rei­sens ist kaum vor­stell­bar. Ich lie­be die Bahn.

Die Fahrt über ei­ne Wei­che rüt­telt den Zug kurz durch, ich bin wach. Heu­te Mor­gen ha­be ich Glück, denn ich sit­ze. Leh­ne links an ei­ner be­schla­ge­nen Fens­ter­schei­be, rechts ein­deu­tig be­grenzt durch den har­ten El­len­bo­gen mei­nes Nach­bars. Viel­leicht war es ges­tern Abend, even­tu­ell auch heu­te Mor­gen, dass er ein Knob­lauch­bad ge­nom­men hat. Egal, zu­min­dest ha­be ich ei­nen Sitz­platz und muss nicht im Gang ste­hen. Der Zug hält, Bahn­hof Qua­drath-Ichen­dorf, es quet­schen sich wei­te­re Pend­ler in den Zug. Ei­ne ge­seufz­te Fah­ne aus der An­ony­mi­tät der Mas­se, gibt Aus­kunft dar­über, dass es zu­min­dest bei ei­nem Mit­rei­sen­den, heu­te Mor­gen schon Früh­stücks­korn gab.

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Aluhut

Einen Aluhut, aber pronto!

Ich ge­be nach, er­ge­be mich eu­rer Weis­heit. Ihr habt al­le recht. Ich wer­de mir ei­nen Alu­hut bau­en, kau­fe mir ei­nen Chem­trail­bus­ter und auch den Was­ser­auf­be­rei­ter des schein­hei­li­gen Fern­seh­pfar­rers. Ach, was soll’s, ich neh­me das Kom­plett­pa­ket, in­klu­si­ve Com­pact-Abo und al­ler Pu­bli­ka­tio­nen des Kopp-Verlags.

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Pflege im Jahr 2060

2060, ich bin noch da

Jack­pot! Wir schrei­ben das Jahr 2060 und ich le­be im­mer noch. 93 Jah­re bin ich nun schon un­ter den Le­ben­den. Nicht ganz so pri­ckelnd: ich star­re seit 10 Jah­ren dumpf an die De­cke. Mein gan­zes Le­ben ha­be ich ger­ne ge­ges­sen, Fri­ka­del­len­bröt­chen zum Bei­spiel, das 8000ste muss wohl schlecht ge­we­sen sein, es führ­te ur­plötz­lich zu Ar­te­rio­skle­ro­se und schließ­lich zum Schlag­an­fall — sub­op­ti­mal ge­lau­fen. In der Pfle­ge ge­ar­bei­tet ha­be ich schon, ge­pflegt zu wer­den ist et­was voll­kom­men an­de­res. Das ist nicht nur ei­ne Fra­ge der Perspektive.

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Linux vs Windows — updaten

Die beiden Rechner

Durch mei­nen Mi­cro­soft Ima­gi­ne Ac­count ha­be ich kos­ten­lo­sen Zu­griff auf ver­schie­de­ne MS-Ser­ver Ver­sio­nen. Un­ter an­de­rem ha­be ich Ser­ver 2012R2 auf ei­nem Test­rech­ner in­stal­liert. Auf ei­nem bau­glei­chen Rech­ner läuft bei mir ein Ubun­tu Ser­ver 16.04 LTS (Li­nux). Bei den Rech­nern han­delt es sich um 2 aus­ge­mus­ter­te Ser­ver mit taug­li­cher Hard­ware. Schon et­was äl­ter aber durch­aus brauch­bar. (Q66008MB Ram).

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